Serverraum-Optimierung mit Kabelmanagement und Schaffung von Redundanzen

Transparenz im Serverraum nach Serverraum-Neugestaltung für Klinkum Bad Bramstedt

Serverraum-Optimierung mit Kabelmanagement und Schaffung von Redundanzen

Herausforderung

Im Jahr 2019 war die gewachsene IT-Infrastruktur des Klinikums Bad Bramstedt zu modernisieren. Die Aufgabenstellung war die Inbetriebnahme und Optimierung einer neuen Netzwerkinfrastruktur. Dabei waren die Ausfallzeiten möglichst gering zu halten, um den regulären Betriebsablauf im Krankenhaus sicherzustellen. Somit mussten sämtliche Tätigkeiten, die der Neugestaltung des Serverraums galten, in den Abendstunden beziehungsweise nachts erfolgen.

Mitarbeiter

Fachkliniken

Patienten jährlich

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bessere Abdeckung

Serverraum-Optimierung mit Kabelmanagement und Schaffung von Redundanzen

Vorgehen

Bei derart gewachsenen Installationen besteht die Notwendigkeit einer übersichtlichen und verlässlichen Struktur, die sowohl Redundanzen sicherstellt und durch ein klares und übersichtliches System die Bereiche Netzwerk und Server trennt. Die anstehende Neugestaltung des Serverraums mit entsprechendem Kabelmanagement, Schaffung verlässlicher Redundanzen und abschließender Dokumentation musste sorgfältig geplant und durchgeführt werden.

Schritt 1 - Qualifizierte Bestandsaufnahme

Nach der Sichtung der bereits eingekauften Aruba-Komponenten spielte die Dokumentation der vorhandenen Netzwerk-Infrastuktur eine wichtige Rolle. Zunächst stand daher die Erstellung eines umfassenden Plans der kompletten Installationen auf dem gesamten Campus-Gelände im Fokus. Des Weiteren wurde ein übersichtliches Kabelmanagement mit einer eindeutigen Farbführung geplant. Dabei wurde sowohl die Modernisierung aller LWL-Stränge als auch die Zentralisierung der LWL-Patchfelder geplant. Als Basis wurden sämtliche Leitungen von und zu allen Datenverteilern eingemessen. Anhand der gemessenen und beschrifteten Leitungen wurden die Kabellängen ermittelt und in einer Kabelspinne umfassend dokumentiert.

Schritt 2 - Individuelles IT-Konzept

tenzing erstellte ein Konzept zur Schaffung von benötigten Redundanzen für die neu angeschaffte Hardware im Netzwerkbereich. Darüber hinaus wurde geplant, wie die Installation sicher und in kurzer Zeit durchgeführt werden konnte. Ein umfassendes Kabelmanagement wurde geplant, um klare Strukturen zu schaffen und jederzeit einen umfassenden Überblick zu ermöglichen. Ziel eines umfassenden Kabelmanagements ist die Strukturierung und Organisation der Verkabelung zur verbesserten Übersicht der einzelnen Komponenten. Ein übersichtliches Kabelmanagement mit einer eindeutigen Farbführung ist dabei unerlässlich. Zudem werden Arbeits-Unfälle vermieden, da durch gutes Kabelmanagement Stolper- und Sturzgefahren minimiert werden. Weiterhin kann sich im Kabelchaos Staub und Dreck ansammeln, da die Reinigung erschwert wird. Das Konzept für den Serverraum sah eine eindeutige strukturierte Unterteilung in die Bereiche WAN, Gebäude, Campus und Server vor.

Schritt 3 - Reibungslose Umsetzung

Die geplante Serverraum-Neugestaltung hatte mit mehreren Personen auf engem Raum zu erfolgen, was eine solide Planung im Vorweg unerlässlich macht. Das Zusammenspiel des Teams von tenzing mit den involvierten Kollegen des Klinikum Bad Bramstedt funktionierte einwandfrei. Besonders hervorzuheben ist die exzellente Vorbereitung des nächtlichen Umsetzungstermins durch die IT-Mannschaft des Klinikums Bad Bramstedt sowie tenzing, so dass die zur Verfügung stehende knappe Zeit optimal genutzt werden konnte. Die zuvor definierten Zeitfenster, die für die Umgestaltung des Serverraums zur Verfügung standen, wurden dabei eingehalten, so dass das Projekt wie geplant umgesetzt werden konnte. Bei diesem Einsatz wurden unter anderem auch die neu angeschafften Core Switche von Aruba und einige Access Switche installiert. Nach erfolgter kompletter Neuorganisation des Serverraums erhöhte sich die Transparenz für die Administratoren deutlich spürbar, so dass die Kontrolle des kompletten Systems nahezu ortsunabhängig erfolgen kann. Auf eine umfassende Beschriftung der Komponenten kann weitestgehend verzichtet werden, da alle Informationen jederzeit und allerorts verfügbar im System abgebildet sind. Alle Ports sind über ein umfassendes Monitoring zuverlässig abgebildet, so dass ein permanentes Management sowie die permanente Überwachung auch aus der Ferne zuverlässig gewährleistet sind.
Und auch die internen Tests der IT-Abteilung des Klinikums Bad Bramstedt hat die neue Installation erfolgreich bestanden: Das neu geschaffene Netz hat durch die auf Redundanz ausgelegte Infrastruktur den intern durchgeführten Tests sehr zufriedenstellend Stand gehalten. Eins der nächsten gemeinsam mit tenzing umzusetzenden Projekte wird die Neu-Strukturierung der Verteilerstruktur im sensiblen OP-Bereich sein.

Benjamin Harfst
IT-Leiter
Klinikum Bad Bramstedt GmbH

„Im Jahr 2019 standen wir vor der Herausforderung, unsere gewachsene IT-Infrastruktur zu erneuern und zu modernisieren. Umfangreiche Unterstützung erhielten wir dabei vom Team des IT-Systemhauses tenzing. Die Aufgabenstellung war die Inbetriebnahme und Optimierung unserer neuen Netzwerkinfrastruktur. tenzing meisterte diesen Job perfekt. Durch die Erfahrung des Lübecker Aruba Platinum Partners wurde die Installation optimal auf die Bedürfnisse unserer Klinik zugeschnitten. Eine Serverraum-Neugestaltung mit entsprechender Dokumentation brachte alle Komponenten in eine transparente Struktur. Wir sind außerordentlich zufrieden mit der Arbeit von tenzing und freuen uns über unsere einwandfrei funktionierende Netzwerkinfrastruktur, um die wir uns nicht sorgen müssen. Auf eine weiterhin so vertrauensvolle Zusammenarbeit und die gemeinsame Umsetzung der in Zukunft anstehenden Projekte gemeinsam mit tenzing freuen wir uns daher sehr.“

Inbetriebnahme der Netzwerkinfrastruktur - Ansprechpartner

Ihr Ansprechpartner bei tenzing

Gunnar Petersen

Persönliche Beratung unter: 0451 873 000
oder vereinbaren Sie einen Termin: gunnar.petersen@tenzing.de